Iran, Somalia, Libyen – Menschen unter anderem aus diesen Staaten erhalten in den USA vorerst keine Greencard oder Asyl. Die Regierung will alle Anträge erneut prüfen.
© Evelyn Hockstein/Reuters
Die USA haben alle
Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern gestoppt. Dies geht
aus einer Mitteilung des US-Heimatschutzministeriums hervor. Als Grund werden Sicherheitsbedenken angegeben. Dabei wird auch der Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington genannt, der
mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde. Dabei war eine Soldatin getötet worden.
Der nun verhängte Stopp für Einreiseanträge
betrifft teilweise Länder, gegen die US-Präsident Donald Trump im Juni
bereits Einreisebeschränkungen verhängt hatte. Betroffen sind folgende Länder, die teilweise als Hochrisikostaaten eingeordnet werden:
- Afghanistan
- Äquatorialguinea
- Burundi
- Eritrea
- Haiti
- Iran
- Jemen
- Kuba
- Laos
- Libyen
- Myanmar (Burma)
- Republik Kongo
- Sierra Leone
- Somalia
- Sudan
- Tschad
- Togo
- Turkmenistan
- Venezuela
Zuvor waren als Reaktion auf den Angriff in Washington, D. C. sämtliche Asylverfahren ausgesetzt worden.
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